Naturerfahrung
Mit Dipl.Biologin Ute Döbel
Umweltpädagogik und Naturerfahrung im Landkreis Kassel
Von wilden Löwenzähnen, Brenn ~ Eseln und dem Rührmichnichtan
– Kinder entdecken die Vielfalt und die Schönheit der Natur ! –
Kinder in der Natur
Wie Kinder die Natur erleben
Kinder und ihr Zugang zur Umwelt und Natur
Meine Erfahrung zeigt, dass Kinder einen sehr vielfältigen Zugang zur Natur haben. Einige sind gut informiert. Andere wirken zunächst gelangweilt und desinteressiert.
In der Regel gelingt es mir in kurzer Zeit, die Kinder auf eine spannende Entdeckungstour mit zu nehmen. Interessanterweise sind manchmal jene Kinder für die Natur aufgeschlossen, die in der Gemeinschaft eher als störend empfunden werden.
Die Natur als eine „neue“ Welt erleben
Der Wissensdurst, die Neugierde und nicht zuletzt die Vielfalt des Entdeckten lassen die Kinder für einen Moment in eine andere Welt eintauchen. Eine Welt, die eigentlich gegenwärtig ist, uns „modernen“ Menschen jedoch immer mehr fremd erscheint. Der Weg in die Natur bereichert die Sinne und fördert die Entwicklung. Er sorgt für Abwechslung in einem Alltag, der für Kinder oft stressig ist. Die Auseinandersetzung mit dem Wahrgenommenen sensibilisiert auch für den Einsatz um den Erhalt unserer Erde.
Impressum
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Angaben gemäß § 5 TMG:
Ute Döbel
Naturerfahrung und Umweltpädagogik
Freiherr vom Stein Str. 3
34260 Kaufungen
Kontakt:
Telefon: |
056 05 – 68 65 |
E-Mail: |
ute . doebel (ät) online . de |
Quelle: Impressumgenerator von eRecht24
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Quellenangaben: Disclaimer von eRecht24, dem Portal zum Internetrecht von Rechtsanwalt Sören Siebert, eRecht24 Datenschutzerklärung für Facebook, Google Analytics Bedingungen, eRecht24 Datenschutzerklärung Google Adsense, Datenschutzerklärung Google +1, Datenschutzerklärung für Twitter
Wald
Wald – toller Lebensraum für Kinder, Pflanzen und Tiere
Wald erleben, Wald verstehen
Wir erkunden den Erlebnis – und Erfahrungsraum Wald. Dabei wird detektivisch die einheimische Flora und Fauna kennengelernt. Wir sind unterwegs auf der Suche nach Fraß – und Trittspuren von großen und kleinen Tieren.
Dauer ca. 2 Schulstunden
Tiere der Laubstreu
Was krabbelt denn da im und auf dem Waldboden?
Bei einem Ausflug zu den Tieren der Laubstreu erfährt man etwas über ihren Lebensraum und über ihr Verhalten.
Dauer ca. 2 Schulstunden
Waldrallye
Im Wald gibt es eine Menge zu entdecken und zu erkunden. Die findigen Fragen der spannenden Rallye machen einen mit den Gegebenheiten des Waldes vertraut.
Basteln und spielen zum Thema Wald
Der Wald liefert Dinge, mit denen ihr allerlei basteln könnt. Mit Bucheckern, Eicheln, Zapfen, Kastanien und Moos lassen sich z. B. lustige „Waldgeister“ bauen.
Dauer ca. 2 Schulstunden
Wasser
Wasser ist Leben – Kinder lieben Wasser
Was lebt denn da im Bach?
Wir folgen dem Bachlauf eine Weile und gehen auf Entdeckungsreise. Siebe und Eimer stehen euch zur Verfügung um verschiedene Wasserbewohner zu fangen. Diese werden dann von euch selbst bestimmt.
Die Wasserqualität
Bei der Erkundung erfahrt ihr durch die Anwesenheit unterschiedlicher Tiere etwas über die Wasserqualität.
Dauer ca. 2 Schulstunden
Das Wasser – Stationsspiel
Verschiedene Stationen werden angelaufen. Hier experimentiert ihr mit Wasser und lernt einiges über die Eigenschaften des Wassers.
Dauer ca. 2 Schulstunden
Sinne
Kinder erleben die Natur Mit allen Sinnen
Naturkosmetik
Aus natürlichen Produkten wird ein eigenes Shampoo hergestellt. Nebenbei erfährt man, wie man sich mit Hilfe natürlicher Produkte wunderbar entspannen kann.
Dauer ca. 2 Schulstunden
Kräuterwanderung
Bei diesem Angebot geht es um Heilkräuter und Beeren, die gesammelt, verarbeitet und gekostet werden. Man geht durch Wiesen und Felder. Wegränder und Hecken werden genauer betrachtet. Denn einiges was dort wächst, hat Heilwirkung! Während dieser Wanderung lernt man etwas über ihre Anwendung kennen.
Dauer ca. 2 Schulstunden
Ute Döbel
Dipl. Biologin Ute Döbel
Ich freue mich, dass Sie mich hier auf meiner Homepage gefunden haben.
Über mich:
Mein Name ist Ute Döbel, ich bin Diplom Biologin und habe mich nach fünfjähriger Leitung eines Umweltstudienplatzes einer Jugendherberge im Jahr 2005 selbständig gemacht. Meine Partner sind u.a. die Jugend – und Sportbildungsstätte Sensenstein, das Wassererlebnishaus Fuldatal, die Grundschule Vollmarshausen.
Mit Kindern oder auch mit Erwachsenen gehe ich in die Natur, an den Bach, Teich, in den Wald, Kräutergarten oder auf die Wiese und erkläre natürliche Zusammenhänge und Wissenswertes über die heimische Flora und Fauna. Ich versuche den Menschen die Natur näher zu bringen, mit allen Sinnen und mit Spiel und Spaß, denn in unseren häufig überfüllten Termin – und Lehrplänen bleibt hierfür oft keine Zeit.
Man kann eine Natuererfahrung bei mir buchen. Zum Beispiel bei der Mitgestaltung eines Wandertages, einer Projektwoche oder sogar im Rahmen eines Biologieunterrichts.
Kindergeburtstage habe ich auch schon begleitet.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Ihnen, Ihren Kindern, Ihrer Klasse die Gelegenheit zu einer Naturerfahrung geben könnte.
Sie erreichen mich unter der Rufnummer: 05605 – 6865 und natürlich auch per Mail: ute . doebel (ät) online . de
Ich freu mich auf Ihren Kontakt!
Hier folgt mein Werdegang zur Umweltpädagogik und Naturerfahrung:
- Ausbildung im Garten- und Landschaftsbau
- Studium zur Diplom Biologin
- Quellenkartierung im Landkreis Kassel
- Leitung Umweltstudienplatz der Jugendherberge Mosenberg
- Selbstständig als Umweltpädagogin u.a. in folgen Einrichtungen:
– Naturpark Meißner-Kaufunger Wald
– BIOlogische LErnorte Region KAssel (BioLeKa)
Kraut & Rüben
Der Artikel „Zimmer mit Aussicht“
über den Bau eines ausgefallenen Freiseitzes
in unserem Garten ist erschienen in der
Gartenzeitschrift kraut&rüben 08/2012, Seite 42+43.
>> Artikel „Zimmer mit Aussicht“ als JPG
Bildergalerie
Im Folgenden finden Sie einige Impressionen von meiner Tätigkeit
Kunstprojekt mit Seelenpflege – Bedürftigen
Kunstprojekt im Werkhof am Park Schönfeld
Bei einem Spachteltechnik Kunstprojekt in Zusammenarbeit mit Seelenpflege – bedürftigen Bewohnern und deren Betreuern in der Einrichtung `Werkhof am Park Schönfeld` sind außergewöhnliche Kunstwerke entstanden.
Spachteltechnik – Umweltpädagogik & Naturerfahung mal anders
Gemeinsam mit zwei Bewohnern der Einrichtung `Werkhof am Park Schönfeld´ in der Bosestraße in Kassel und deren Betreuerinnen sind durch die Anleitung von mir und meinem Mann ausdrucksstarke Bilder gestaltet worden.
Auf vorher speziell vorbereiteten und weiß grundierten Gipskartonplatten wurde Spachtelmasse, in die man vorher Farbpigmente gemischt hatte, mit Hilfe von Spachteln aufgetragen.
Schöne Bilder individuell und frei gestaltet
Bei der Gestaltung wurden keine Grenzen gesetzt und so blieb jedem selbst überlassen, ob er / sie lieber mit rot, grün, türkis oder von allem etwas gestalten wollte.
Die Ergebnisse der Bilder sind immer wieder überraschend und beim Durchmischen mancher Farben entstehen ungeahnte Farbtöne.
Bei der Arbeit mit Spachtel und den leuchtenden Farben herrschte eine entspannte Stille im Raum, von der jeder / jede Teilnehmer/in eingefangen war. Man kann schon fast von einer therapeutischen Wirkung sprechen.
Die entstandenen Kunstwerke können sich sehen lassen:
Ganztagsangebot – Naturerfahrung
Naturerfahrung in der Grundschule Vollmarshausen
Im Rahmen des Ganztags an der Grundschule Vollmarshausen biete ich Naturerfahrung für Dritt – und Viertklässler an. An einem Nachmittag in der Woche gehen wir für zwei Schulstunden in die Natur und das bei fast jedem Wetter.
Nicht immer ist Begeisterung bei allen, aber sobald wir den Wald oder den Bach erreicht haben, ist von Widerwillen nichts mehr zu spüren. Die Kinder blühen auf, laufen, fühlen, entdecken. Die enge Verbundenheit mit der Natur ist vielen Kindern fremd und sie lernen sie genauer zu betrachten, zu schätzen und vielleicht auch einmal zu schützen.
Naturerfahrung auf unbekannten Wegen
Naturerfahrung bedeutet, unbekannte Wege gehen, den Wald erkunden, sich ganz nah am Boden bewegen und dabei das Kleine sehen, das vorher Unentdeckte erforschen.
Bäume fühlen, erkennen und dabei noch Spaß haben. Den Blick für die Schönheit und die Vielfältigkeit der Natur schärfen, bei Wind und Wetter und zu jeder Jahreszeit.
Einen Samen in die Erde bringen und das daraus gewachsene Gemüse ernten und essen, auch das ist Naturerfahrung. Hierfür haben wir unseren eigenen kleinen, selbst angelegten Schulgarten.
Ebenso beim Bauer Gundelach auf dem Feld im Herbst Kartoffeln ernten und sich dabei die Hände schmutzig machen.
Die Kinder lernen, dass das Unkraut nicht nur nutzlos ist, sondern manchmal auch Heilwirkung hat, sogar gegessen oder als Tee aufgegossen und getrunken werden kann.
Und da gibt es ja noch das Wasser, das Lieblingselement der Kinder. Die Steine im Bach sind nicht nur zum Staudamm bauen geeignet, betrachtet man sie genauer, entdeckt man unter ihnen anhaftende Wasserbewohner.
Kaufunger Museumsgarten
Natur- und umweltpädagogisches Angebot im Museumsgarten
Im Museumsgarten des Kaufunger `MitmachHauses` und des Regionalmuseums biete ich auch in diesem Jahr natur- und umweltpädagogische Angebote für Kinder an.
Teilnehmen dürfen Kinder von 8 -12 Jahren.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, es gilt das Anmeldedatum.
Der Kurs findet jeweils am Freitag Nachmittag statt. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte der Anmeldung weiter unten.
Es wird bestimmt sehr spannend werden!
Insektenhotel
Insektenhotel – Lebensraum für Wildbienen und Nutzinsekten
Neben der Honigbiene, der einzigen Bienenart, die Honig produziert, gibt es bei uns noch rund 500 weitere Bienenarten. Die meisten leben alleine als Einsiedler und nicht in Völkern.
Wildbienen und Insekten haben es oft schwer, einen für sie passenden Ort zu finden, an dem sie ihre Eier ablegen können. Alte Bäume als Nistmöglichkeit werden von uns Menschen gefällt und Schuppen abgerissen. Auch Löcher im Holz, in Lehmwänden und in Mauern werden zugemacht.
Mit einem Insektenhotel schaffen wir einen idealen Lebensraum und geben den nützlichen Geschöpfen den nötigen Raum zum Überleben.
Das Insektenhotel ist aus unbehandeltem Holz, frei von giftigen Holzschutzmittel und Lacken. Als Nistmöglichkeit dienen Löcher in Holzstöcken, in Holzblöcken und in Flächen aus Lehm.
Kinder gestalten ein Insektenhotel – Kaufungen und Vollmarshausen
Das Grundmodell des Insektenhotels am Museumsgarten des Museums `Alte Schule` in Oberkaufungen und an der Grundschule in Vollmarshausen haben mein Mann und ich gefertigt. Mit einer „Wohnfläche“ von ca. 1x1m solle es zukünftig zum Lebensraum für viele Insekten werden.
Bestückt wird das Hotel von den Kindern. Hierzu werden Äste und Holzscheiben, möglichst aus Hartholz der Laubbäume, wie Buche, Eiche, Ahorn, oder von Obstbäumen, verwendet. Das Holz wird angebohrt. Die Bohrlochgröße variiert von 2-10 mm. Die Bohrtiefe beträgt mindestens 10 cm.
Geeignete Bruträume sind auch Lehmsteine. Man kann sie anbohren oder man verwendet gleich gelochte Lehmsteine, in deren Löcher man u.a. Schilfrohr stecken kann. Auch gebündeltes Schilfrohr und Holunderäste, deren Markröhre zum Teil bereits hohl ist, kommen zum Einsatz.
Ein Teil des Hotels wird mit Stampflehm ausgefüllt, wobei in den noch feuchten Lehm Schilf gesteckt wird. Ebenso haben die Kinder Blumentöpfe mit Heu gefüllt und im noch feuchten Lehm versenkt. Dabei soll die breite Seite des Topfes für Ohrwürmer begehbar sein, denn auch Ohrwürmer gehören zu den nützlichen Helfern im Garten. Sie gehen ohne giftige Chemie auf Blattlausjagd.
Artenvielfalt und Nahrungsangebot
Eine große Artenvielfalt bei Flora und Fauna wird von allen gewünscht und befürwortet. Doch schaut man in die Vorgärten unserer Häuser, so dominiert oft der „englische“ Rasen. Eine Vielfalt an Grassorten und blühenden, heimischen Pflanzen, die für Insekten eine wichtige Nahrungsquelle sind, ist nur noch selten zu beobachten und wird eher als `schädliches` Unkraut abgestuft. Die Pflanzen aus dem Prospekt und den Regalen des Gartencenters setzen sich immer weiter durch, obwohl sie selten heimisch sind. Und auch die Geräusche im Garten verändern sich deutlich. Das Summen von Hummeln, Bienen und Insekten und auch das Zwitschern der Vögel muss immer mehr dem wöchentlichen Krach des Rasenmähers und des Freischneiders weichen. Was wir übrig lassen, soll möglichst pflegeleicht sein. Nützlich für eine Artenvielfalt ist es jedoch nicht.
Aktion `Blühendes Kaufungen`
Damit sich die Lebensgrundlage für Bienen und andere Insekten verbessert, haben Kaufunger Bürger die Initiative `Blühendes Kaufungen` gestartet. Auf pflegeintensiven Grünflächen der Gemeinde wurde eine Wildblumenwiese gesät, die nur selten gemäht werden muss, dafür aber über die ganze Vegetationsphase verteilt blühen wird.
Gewinner der Aktion sind Viele. Bienen und Insekten finden Nahrung, die Gemeinde Kaufungen spart Kosten bei der Pflege und die vorbeikommenden Bürger können sich an einer Artenvielfalt erfreuen. Infos zur Aktion finden Sie auch im HNA-Bericht vom 30.04.2013
Warum aber machen wir das alles?
Vielfalt braucht Vielfalt. Insekten, Wildbienen und auch Solitärwespen (allein lebende, nicht staatenbildende Wespen) tragen durch die Bestäubung von Blütenpflanzen zum Erhalt der Pflanzenvielfalt bei. Sie nützen uns Menschen zum Beispiel beim Bestäuben von Erdbeeren, Johannisbeersträuchern und von Obstbäumen wie dem Kirsch- oder Apfelbaum.
Durch eine intensive Landwirtschaft gehen den Insekten große Lebensräume verloren. Eine alte Weisheit sagt: „sterben die Bienen, so stirbt auch der Mensch“ (Albert Einstein).
Mit dem Bau und der Gestaltung eines Insektenhotels erfahren die Kinder wichtige Zusammenhänge unseres Lebens. Sie entwickeln durch eigenes Handeln und durch eigene Beobachtung ein Bewusstsein zum Schutz der Schöpfung, die schon lange Zeit einen Platz auf diesem Planeten hat.